Wir sind Ihr Ansprechpartner für Physiotherapie und Osteopathie in Sukow und Umgebung. Bei Schmerzen, Verspannungen oder Blockaden bieten wir Ihnen einen professionellen Service. Bei uns ist Ihr Anliegen in besten Händen. Wir sind für Ihre Fragen rund um Gesundheit für Sie da und garantieren Ihnen eine kompetente Beratung und Begleitung während Ihrer Therapie. Von Krankengymnastik zur manuellen Therapie und Lymphdrainage, wir bieten ein vielfältiges Leistungsspektrum.
Therapie-Center Sukow
Praxis für Physiotherapie, Osteopathie und Wellness
Am Hasengraben 2
19079 Sukow
Telfon: 03861-5091044
Mobil: 0176-81398063
E-Mail:
Internet: www.therapiecenter-sukow.de
Familienpraxis Dr. Falco Behrendt
Landarzt Dr. Falco Behrendt ab 01.01.2024 als Hausarzt in Sukow
Die SVZ berichtet am 20.12.2023 mehr erfahren...
www.familienpraxis-behrendt.de
Frau Dipl.-Stom. Dany Panescu ist eine Zahnärztin, die in Sukow, Deutschland praktiziert. Sie hat einen Abschluss in Stomatologie von der Universität von Timișoara in Rumänien und ist in Deutschland als Zahnärztin tätig. Frau Panescu ist spezialisiert auf allgemeine Zahnheilkunde und bietet eine breite Palette von zahnmedizinischen Dienstleistungen an, darunter zahnärztliche Untersuchungen, Kariesbehandlungen, Parodontalbehandlungen, Wurzelkanalbehandlungen, Prothesen, Implantate und ästhetische Zahnmedizin.
Dipl. Stom. Dany Panescu
Zahnärztin
Praxis im
Eichenweg 16
19079 Sukow
Telefon: 03861-7839
Dr. Dorit Stövhase-Klaunig ist eine Ärztin für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Qigong-Therapeutin, die in Deutschland praktiziert. Sie betreibt eine eigene Praxis für TCM und Qigong in Leipzig, in der sie Patienten behandelt, die nach alternativen Behandlungsmethoden für verschiedene gesundheitliche Probleme suchen. Dr. Stövhase-Klaunig hat einen Doktortitel in Sinologie und verfügt über eine langjährige Ausbildung und Erfahrung in der TCM. Sie bietet eine breite Palette von TCM-Behandlungen an, darunter Akupunktur, chinesische Kräutermedizin, Moxibustion, Schröpfen, Ernährungsberatung und Tuina-Massage. In ihrer Praxis bietet Dr. Stövhase-Klaunig auch Qigong-Unterricht an, eine chinesische Bewegungs- und Atemtherapie, die zur Förderung von körperlicher und geistiger Gesundheit eingesetzt wird. Sie gibt Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene und arbeitet mit ihren Patienten zusammen, um individuelle Qigong-Programme zu entwickeln, die auf ihre spezifischen gesundheitlichen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Heilpraktikerin
Tratitionelle Chinesische Medizin
Klassische Homöopathie
Psycho-Kinesiologie
Qigonglehrerin und Fastenlehrerin
Am Hasengraben 11
19079 Sukow
Tel.: 03861-303617
Mobil: 0173-6333878
E-Mail: d
Internet: www.dorit-stoevhase.de
Der Gesundheitssport Lewitz e.V. ist ein gemeinnütziger Sportverein mit Sitz in der Gemeinde Sukow in Mecklenburg-Vorpommern. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen aller Altersgruppen zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren und sie dabei zu unterstützen, ihre körperliche Fitness und Gesundheit zu verbessern. Der Verein bietet ein breites Spektrum an Gesundheitssportarten an, darunter zum Beispiel Yoga, Pilates, Rückenschule, Nordic Walking, Aqua-Fitness und Seniorensport. Diese Sportarten sind besonders schonend für die Gelenke und können dabei helfen, die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden zu verbessern. Neben dem Sportangebot organisiert der Gesundheitssport Lewitz e.V. auch verschiedene Veranstaltungen und Seminare zu Gesundheitsthemen wie Ernährung, Entspannung und Stressmanagement. Dabei arbeitet der Verein eng mit lokalen Gesundheitseinrichtungen und Experten zusammen, um seinen Mitgliedern eine umfassende und qualitativ hochwertige Betreuung zu bieten.
Ansprechpartner
Frau Dr. Dorit Stövhase-Klaunig
Mobil: 0173-6333878
E-Mail:
Frau Katrin Gleu
Mobil: 0173-7487774
E-Mail:
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Kindertagesstätte "Rasselbande" Sukow
Evangelische Kindertagesstätte "Rasselbande"
19079 Sukow
Am Dorfplatz 17
Telefon: 03861-528 und 03861-302806
Telefon: 03861-302581 (Hort)
Telefax: 03861 302805
E-Mail:
Web: www.neues-ufer.de/index.php/rasselbande.html
Geschichtliches zum Kindergarten/Kinderkrippe
Die Säuglings-Notaufnahmestation
Im Obergeschoß der Schule I an der Kirche, wurde 1945 für kurze Zeit eine Säuglings-Notaufnahmestation eingerichtet. Hier haben mit Hilfe der Hebamme Bertha Trage auch Umsiedlerfrauen entbunden.
Der Erntekindergarten
1961 bis 1968 gab es in Zietlitz ein Erntekindergarten. Dorthin konnten Mütter ihre Kinder zur Beaufsichtigung bringen, um Arbeiten in der Landwirtschaft verrichten zu können.
Die Kinderkrippe
1981 wurde eine Kinderkrippe gebaut. Schon lange bestand der Wunsch vieler Mütter darin, ihre Kleinkinder bis zum Kindergartenalter von 3 Jahren in einer Krippeneinrichtung unterzubringen, um einer Vollbeschäftigung nachgehen zu können. Dazu gab es Vorstellungen auch von Seiten der LPG Sukow und der LPG (P) Plate, um die Sicherung der Arbeitskräfte zu gewährleisten. 1981 wurde somit von der LPG (T) Sukow mit ihrer Baubrigade im Dorfzentrum der Bau einer Kinderkrippe begonnen. Die LPG (P) beteiligte sich finanziell am Gesamtbauvolumen von ca. 300 TM. 1982 zum 1. Mai konnte im Zusammenwirken mit dem Kreisgesundheitswesen die Kinderkrippe mit einer Kapazität von 30 Kindern an die Gemeinde übergeben werden.
Die Genossenschaften sicherten sich auf Grund ihrer Initiative für ihre Mitglieder den größten Anteil der Plätze. Eine Einweisungskommission entschied über die Belegung. Die Gemeinde trug Sorge für die Bereitstellung des technischen Personals. Das Gesundheitsamt stellte die Krippenerzieherinnen ein. Weitere zusätzliche Erziehungskräfte waren im Laufe der Jahre im Wechsel tätig.
Bis Ende der 80er Jahre werden die Krippenplätze voll ausgelastet. Dann setzen geburtenschwache Jahrgänge ein und auch aus dem Kindergarten werden mehr Kinder eingeschult als neue übernommen. Die Gemeindevertretung entscheidet darüber, dass nur noch eine Einrichtung bestehen bleibt und schließt 1992 die Krippe. Die kleinsten Sukower werden im Kindergarten mit betreut. Hausmeister, Köchin und eine Erziehungskraft werden übernommen.
Der Kindergarten
Erste Vorstellungen und Anfänge einer organisierten Betreuung von Kindern im Vorschulalter gab es bereits im 2. Weltkrieg, Anfang der 40er Jahre. 1947 zählt als das absolute Gründungsjahr für den Kindergarten in Sukow. So wurde im Hause Hsl. 53, Hauptstraße 4, unter primitivsten Bedingungen eine Einrichtung zur Betreuung von Vorschulkindern am 1. August 1947 eröffnet.
Im Jahre 1950 wurde erreicht, dass der Kindergarten in das Gesindehaus der Hufe X, Am Dorfplatz 17, einziehen konnte und eingerichtet wurde. Die Geburtenzahlen stiegen ständig an. Der Bedarf an Kindergartenplätzen wuchs. Die Gemeinde bereitete einen weiteren Ausbau vor. Es folgt ein komplizierter Zeitabschnitt für den Kindergartenbetrieb, da die Bauarbeiten durch eine Feierabendbrigade nur in Wochenendeinsätzen erfolgen konnten. Am Montag mussten die Erzieher und die technischen Kräfte oft Massen von Schmutz beseitigen.
Zu Weihnachten 1979 ist endlich der Anbau fertig. Ein langer Flur und 2 Räume sind das Ergebnis. Die Arbeitsbedingungen für das Erziehungspersonal hatten sich verbessert. Ab Januar 1981 gab es 4 Gruppen zu betreuen. Durch den Zuwachs an Kindern wurde die Lage wieder prekär. Ein weiterer Anbau wurde beraten und beschlossen. An den Neubau eines Kindergartens war aus Gründen der Finanzierung, der Materialproblematik und fehlender Baukapazität nicht zu denken. So wurde die Aufgabe wieder mit einer Feierabendbrigade gelöst.
Der Kindergarten fängt die Kleinkinder auf und es entsteht mit der Integration der Horteinrichtung eine Gesamt-Kindertagesstätte unter einer einheitlichen Leitung. 2004 wurde das nahegelegene Dorfgemeinschaftshaus seinen Bürgern zur Nutzung übergeben. Im Obergeschoss befinden sich auch große, helle Räume für den Kindergarten und Hort, im Erdgeschoss die Küche für die Kita.
2010 wird das bisher genutzte Kindergartengebäude, Hauptstraße 4, komplett abgerissen. Es entstehen an dieser Stelle zwei neue Gebäude. Im vorderen Gebäude zum Dorfplatz hin eine Arztpraxis und dahinter ein Gebäude für die Räumlichkeiten des Kindergartens mit großzügigen Grünflächen und verschiedenen Spielplätzen.
In der SVZ wird am 1. Oktober 2014 über die Kita Sukow berichtet.
Kita Sukow wächst : Mehr Platz für die "Rasselbande"
Gemeinde baut Obergeschoss des Krippenhauses aus: 16 Kinder können jetzt zusätzlich betreut werden
Die Sukower Kita "Rasselbande" hat weitere Räume bekommen. Genau genommen ist ein ganzes Obergeschoss hinzugekommen. Hier werden jetzt 16 Krippen- und Kindergartenkinder in einer gemischten Gruppe betreut. Wobei es sich bei den Krippenkindern um die älteren Mädchen und Jungen handelt. Der Raum ist hell und freundlich, die Kinder nahmen ihn gestern in Besitz. Zudem entstand ein großer Bewegungsraum für die Kita, informiert deren Leiterin Britta Wöstenberg. Natürlich gibt es im Obergeschoss auch einen sanitären Bereich.
Mit den neuen Räumlichkeiten ist es möglich, mehr Kinder aufzunehmen. Denn es gab bereits eine Warteliste. "Wir sind froh, den Bedarf wieder decken zu können", sagt Britta Wöstenberg. Die 17 Erzieherinnen betreuen nunmehr nahezu 200 Kinder. Im Krippenhaus ist Platz für 30 Kinder, in der Kita für 68 Mädchen und Jungen und im Hort an der Schule für 110 Kinder. Der Ausbau im Obergeschoss ging problemlos vonstatten. Als die Gemeinde Sukow 2010 das Krippenhaus errichtete, wurden im Dachgeschoss sämtliche Versorgungsleitungen gleich verlegt. Auch die Fenster wurden damals eingebaut. Bürgermeister Horst-Dieter Keding: "Wir haben quasi in weiser Voraussicht Vorbereitungen getroffen, um bei Bedarf das Obergeschoss für die Kinder nutzen zu können." Der Zeitpunkt war nun gekommen. Weil die Kinderzahlen wieder steigen, steigt auch die Nachfrage nach Krippen- und Kita-Plätzen.
Sukow gehört im Landkreis Ludwigslust-Parchim zu den jungen Kommunen – beim Altersdurchschnitt der Einwohner. Das zeige sich auch darin, das im jüngsten Wohngebiet "Lewitzblick" vorrangig junge Familien mit Kindern bauen. Die neuen Räume können sich Eltern am 10. Oktober anschauen. Dann veranstaltet die Kita "Rasselbande" für ihre Kinder einen kleinen Laternenumzug um 18 Uhr. Anschließend geht es ins Haus.
Heidrun Pätzold
Die Kita "Rasselbande" 2016, © K.-G. Haustein
Die Kita "Rasselbande" 2004, © K. Crull
Die Kita "Rasselbande" 2003, © K.-G. Haustein
50. Geburtstag des Sukower Kindergartens im August 1997 - Zu den Feierlichkeiten waren der Bürgermeister Horst-Dieter Keding und die ehemaligen Erzieherinnen und Technischen Kräfte eingeladen
Quelle: Fotosammlung zur Dorfchronik Sukow 1348-2002
Grundschule Sukow
Volle Halbtagsschule
19079 Sukow
Hauptstraße 16
Telefon: 03861-2701
E-Mail:
Web: www.grundschule-sukow.de (externer Link)
Unsere Grundschule im Ort
Dörfliche Schulen kannte man im Mittelalter nicht. Erst die Reformation schuf sie und 1688 wird der erste Schulmeister in Sukow genannt. Wann das erste Schulhaus errichtet wurde und wo es gestanden hat, darüber gibt keine Akte Kunde. Es ist aber anzunehmen, dass es an der Stelle des I. Schulhauses, Am Dorfplatz 8, gestanden hat. Wachsende Schülerzahlen zwingen dann zur Errichtung neuer Klassen. 1855 folgt die II. Schulstelle, Hauptstraße 15, und 1884 die III. Schulstelle, Hauptstraße 30.
Viele Handwerker sind bis an die Schwelle des 19. Jahrhunderts Schulmeister gewesen. Die Entlohnung war gering und abhängig von entweder freiwilligen Geldgaben der Dorfinsassen, deren Höhe im Belieben des einzelnen lag, oder in der Zuteilung von Acker und Wiesen. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Schulwesen auf landesgesetzliche Grundlage gestellt und auch die Entlohnung vom Staate geregelt. Bis ins 20. Jahrhundert bestand das Haupteinkommen des Lehrers aus dem, was er in der eigenen Landwirtschaft erarbeitete.
Der Neuanfang 1945
Mit dem Einmarsch der russischen Truppen in Sukow im Mai 1945 und der Einquartierung von annähernd 1000 Umsiedlern war zunächst an einen Schulbetrieb nicht zu denken. Der Befehl Nr. 40 der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) vom 25.8.1945 über die Vorbereitung der Schulen zum Schulbetrieb leitete konkret die Etappe des ordentlichen Unterrichts ab den 01.10.1945 ein. Die Bedingungen waren katastrophal, denn es standen für 202 Schüler zunächst nur zwei Klassenräume zur Verfügung, ganz zu schweigen von den Toiletten und den primitiven Unterrichtsmitteln. Im ganzen Land war die systematische Ausbildung neuer Lehrer notwendig geworden. Diese Maßnahme ergab sich daraus, dass nach der Zerschlagung des Faschismus alle ehemaligen Angehörigen der Nazipartei aus dem Schuldienst ausgeschlossen wurden.
Ab 12. Juni 1946 trat das Gesetz über die Einführung der allgemeinbildenden Schule in Kraft. Fünf Jahre später wurde dieser Tag in der DDR als Tag des Lehrers begangen. In den beiden Jahren 1949/1950 hieß die Losung "Lernen ohne Hunger". Aus Milchspenden der Sukower Büdner wurde im Haus des späteren Kindergartens Grieß- und Haferflockensuppe für die Schüler gekocht. Es gab für Bedürftige erstmals Bezugscheine für Schuhe, die dadurch preisgünstig erworben werden konnten.
Die Schulbuchversorgung verbesserte sich. Der Zeitraum 1949/50 bis 1962/63 setzt die Zeichen für den Aufbau der sozialistischen Schule.
Die politische Wende nach 1989
Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten bedeutet selbstverständlich auch zwangsläufig eine Umstellung im gesamten Schulbetrieb. Die Lehrer bereiten sich verhalten und unsicher auf die neuen Umstände vor. Zum Teil fehlt entsprechendes Lehrmaterial. Bestimmte Fächer und Fachgebiete verschwinden aus dem Lehrplan, so z.B. der gesamte polytechnische Unterricht und das Fach ESP (Einführung in die sozialistische Produktion) sowie der Schulgartenunterricht und auch das Fach Staatsbürgerkunde. Dafür kommen neue Fächer wie Hauswirtschaft, Informatik, Sozialkunde, AWT (Arbeit- Wirtschaft- Technik) und Religionsunterricht hinzu. Das Fach AWT ersetzt das Fach ESP und behandelt marktwirtschaftliche Probleme.
Der Kampf um eine neue Schule
Die Schülerzahl ist auf 227 angewachsen und steigt weiter. Die räumlichen Bedingungen und die Wanderung der Schüler und Lehrer in den Pausen zum Fachunterricht zwischen den Schulobjekten sind nahezu unvertretbar. Lehrer, Eltern, Elternvertretung und Gemeinderat bilden eine Initiative und fordern von der Bezirksleitung der SED und dem Rat des Kreises mit Nachdruck die Bewilligung einer neuen Schule. Die nachdrückliche Forderung nach einem Schulneubau mit 12 Unterrichtsräumen und die Bereitstellung der dafür benötigten finanziellen Mittel wird unüberhörbar. Der Bau einer neuen Grundschule wird vorbereitet. Der unermüdliche Kampf über Jahrzehnte findet endlich einen Abschluss, in dem der Gemeinde Sukow die Bewilligung zum Bau einer neuen Grundschule erteilt wird. Unter Leitung des derzeitigen Bürgermeisters Horst-Dieter Keding wird mit den Gemeinden Sukow, Pinnow und Göhren ein Schulverband gegründet.
Ein historisches Datum ist der 13. Februar 1997
Mit einem feierlichen Zeremoniell wird unter Anwesenheit des Landrates Klaus Jürgen Iredi und des Bürgermeisters Horst-Dieter Keding, der wesentlichen Anteil an dieser Errungenschaft hat, und vielen Eltern die Einweihung der neuen Sukower Grundschule vollzogen. Die Bausumme beträgt rund 1 Million Mark und wurde ohne Fördermittel zu errechneten Anteilen von den Schuleinzugsgemeinden getragen. Damit wird zur gleichen Zeit der Unterricht im Schulgebäude der Schule II, die seit 1856 als Schulstelle genutzt wurde, geschlossen.
Bushalteplatz an der neuen Schule
Die Umstellung auf den ausschließlichen Grundschulbetrieb bedingt insgesamt eine umfangreichere Schülerbewegung und somit eine größere Kapazität im Busverkehr. Zunächst war der Dorfplatz Umsteigestelle. Schüler aus Pinnow und Göhren werden nun zur Grundschule nach Sukow, Realschüler aus allen 3 Orten nach Banzkow und Schüler des Gymnasiums nach Crivitz transportiert.
Die Wendeschleife an der neuen Schule war zunächst noch unbefestigt. Am 22. Januar 1998 konnte mit der befestigten Rundfahrt und einem Wartehäuschen ein sicherer Bushalteplatz für die Schüler, der aber auch zur öffentlichen Nutzung freigegeben ist, der Bestimmung übergeben werden.
2023 - Die Gemeinde Sukow baut einen Ersatzneubau in Form einer 2-Feld-Sporthalle mehr erfahren...
2015 - Impressionen Grundschule Sukow - Volle Halbtagsschule, © K.-G. Haustein
2004 - Impressionen Grundschule Sukow, © K.-G. Haustein
Eisenbahn in unserer Gemeinde Sukow
1888 - Sukow erhält einen Bahnanschluss
In den Jahren nach 1870 gab es vielerlei Vorstellungen zur Errichtung einer durchgehenden Hauptbahnstrecke von Berlin in Richtung Kiel, die unser Territorium in einer gedachten Linie über Parchim – Crivitz – Schwerin berühren sollte. Aber alle scheiterten, bis 1886 ein Komitee in Schwerin zusammentrat, das zunächst den Bau von Nebenbahnen mit untergeordneter Bedeutung befürwortete. So stimmte schließlich die großherzogliche Regierung dem Bau einer solcher Strecke von Schwerin nach Crivitz zu.
Die mecklenburgische "Friedrich-Franz-Eisenbahn" erklärte sich bereit, den Bau auszuführen. Sie wurde als Vollbahn geplant, das hieß aber nur, dass altes Gleismaterial der Hauptbahnen verwendet werden sollte. Unter Überbrückung der schiffbaren Stör zieht sich die Bahnlinie von Schwerin kommend, zwischen den Dörfern Plate und Peckatel, so dann zwischen Sukow und Zietlitz durch das Flachland nach Crivitz.
Der bei km 14 projektierte Bahnhof Plate - Peckatel soll zugleich auch den Verkehr des bedeutenden Dorfes Banzkow aufnehmen. Auch in Sukow wurde eine Bahnstation eingerichtet. Die Bauzeit Bahnverbindung mit einer Läne von 24,3 km von Schwerin nach Crivitz hat zwei Jahre betragen und wurde am 2. September 1888 vollendet. Über den damaligen Wert der Eisenbahn und ihre wirtschaftliche Bedeutung für unser Dorf ist nicht zu streiten. Der Bahnbau ging aber sicher nicht ganz ohne Geburtswehen vonstatten. Es ist anzunehmen, dass die Bauern nicht sofort einverstanden waren, ihre Feldstücke keilförmig durchtrennen zu lassen. Mit der Fertigstellung der gesamten Bahnstrecke Schwerin-Parchim ist das Dorf Sukow nun an ein öffentliches Bahnverkehrsnetz angeschlossen. Die Gesamtlänge dieser Bahnverbindung beträgt 45 km. Es waren umfangreiche Erdarbeiten für Bahndamm und Bahneinschnitt nötig, die alle in Handarbeit verrichtet werden mussten.
Der notwendige Bau einer Eisenbahnbrücke über die Stör im Nachbarort Plate war eine Drehbrücke mit einer lichten Höhe von 2 m und war notwendig, um dem Schiffsverkehr mit größeren Kähnen, die oft als Segelschiffe betrieben wurden, die Passage zu ermöglichen. Dazu musste die Brücke in der Saison täglich geöffnet werden.
1924/1925 wurde die Eisenbahndrehbrücke durch eine neue feste Hochbrücke, jetzt mit einer lichten Höhe über dem Wasser von 5 m, ersetzt. Der Bahnbau brachte für die Dörfer entlang der Eisenbahn einen wirtschaftlichen Aufschwung. Auf dem Sukower Bahnhof wurde es in der Folgezeit bewegter. Im laufe der Jahre nahm der Personen- und Güterverkehr ständig zu. Mit den Zügen der Eisenbahn wurden auch die täglichen Postsendungen transportiert. Damals verkehrten maximal 5 Zugpaare, davon der Spätzug nur bis Crivitz. Zu den Früh- und Abendstunden standen die Fahrgäste teilweise fast auf den Trittbrettern durch die vielen Pendler bedingt. 1988 wurden Feierlichkeiten zum 100järigen Bestehen der Bahnverbindung Schwerin und Crivitz begangen. Ein Gedenkstein erinnert heute auf dem Bahngelände an dieses Jubiläum. Der Bahnübergang war die ersten 43 Jahre unbeschrankt. Erst im Jahre 1931 wurde eine Schrankenanlage eingerichtet. Im Jahre 1999 wurde eine modernen Halbschranke installiert.
Damit endete aber auch der Schrankenwärterdienst und die Fahrscheinausgabe.
Heute verkehrt als "Regionalexpress" die ODEG (Ostdeutsche Eisenbahn GmbH) auf dieser Bahnstrecke zwischen Rehna und Parchim und verbindet somit die Gemeinde Sukow mit der Landeshauptstadt Schwerin (externer Link).
Die Geschichte der Eisenbahn in der Gemeinde Sukow, © K.-G. Haustein
Polizeipräsenz vor Ort
In dringenden Fällen wählen Sie bitte den polizeilichen Notruf 110.
Polizeistation Banzkow
Im Störtal
Straße des Friedens 12 (externer Link)
19079 Banzkow
Telefon: 03861-3029772 (während der Sprechzeit)
Sprechzeit: Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr
Kontaktbeamten: Polizeihauptkommissar Jürgen Zillmann Polizeihauptmeister Nico Ostermann
Polizeistation Crivitz
Am Güterbahnhof 2 (externer Link)
19089 Crivitz
Telefon: 03863 - 5500
Telefax: 03863 - 550106
Sprechzeit: Montag bis Freitag 8.00 - 16.00 Uhr
Ebenfalls Ansprechpartner ist das Polizeirevier in Sternberg:
Polizeirevier Sternberg
Pastiner Straße 1 (externer Link)
19406 Sternberg
Telefon: 03847 - 43270
Sprechzeit: rund um die Uhr
Interessantes
Lesen Sie einen Beitrag aus der SVZ über die Polizei vor Ort in Banzkow. (Abo erforderlich)
Polizeistation ist jetzt mittendrin - Quelle: https://www.svz.de/18275536 ©2017
Polizei im Störtal in Banzkow