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Kindertagesstätte "Rasselbande" Sukow
Evangelische Kindertagesstätte "Rasselbande"

19079 Sukow
Am Dorfplatz 17
Telefon: 03861-528 und 03861-302806
Telefon: 03861-302581 (Hort)
Telefax: 03861 302805
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Web: www.neues-ufer.de/index.php/rasselbande.html

kita

Geschichtliches zum Kindergarten/Kinderkrippe

Die Säuglings-Notaufnahmestation
Im Obergeschoß der Schule I an der Kirche, wurde 1945 für kurze Zeit eine Säuglings-Notaufnahmestation eingerichtet. Hier haben mit Hilfe der Hebamme Bertha Trage auch Umsiedlerfrauen entbunden.

Der Erntekindergarten
1961 bis 1968 gab es in Zietlitz ein Erntekindergarten. Dorthin konnten Mütter ihre Kinder zur Beaufsichtigung bringen, um Arbeiten in der Landwirtschaft verrichten zu können.  

Die Kinderkrippe
1981 wurde eine Kinderkrippe gebaut. Schon lange bestand der Wunsch vieler Mütter darin, ihre Kleinkinder bis zum Kindergartenalter von 3 Jahren in einer Krippeneinrichtung unterzubringen, um einer Vollbeschäftigung nachgehen zu können. Dazu gab es Vorstellungen auch von Seiten der LPG Sukow und der LPG (P) Plate, um die Sicherung der Arbeitskräfte zu gewährleisten. 1981 wurde somit von der LPG (T) Sukow mit ihrer Baubrigade im Dorfzentrum der Bau einer Kinderkrippe begonnen. Die LPG (P) beteiligte sich finanziell am Gesamtbauvolumen von ca. 300 TM. 1982 zum 1. Mai konnte im Zusammenwirken mit dem Kreisgesundheitswesen die Kinderkrippe mit einer Kapazität von 30 Kindern an die Gemeinde übergeben werden.
Die Genossenschaften sicherten sich auf Grund ihrer Initiative für ihre Mitglieder den größten Anteil der Plätze. Eine Einweisungskommission entschied über die Belegung. Die Gemeinde trug Sorge für die Bereitstellung des technischen Personals. Das Gesundheitsamt stellte die Krippenerzieherinnen ein. Weitere zusätzliche Erziehungskräfte waren im Laufe der Jahre im Wechsel tätig.
Bis Ende der 80er Jahre werden die Krippenplätze voll ausgelastet. Dann setzen geburtenschwache Jahrgänge ein und auch aus dem Kindergarten werden mehr Kinder eingeschult als neue übernommen. Die Gemeindevertretung entscheidet darüber, dass nur noch eine Einrichtung bestehen bleibt und schließt 1992 die Krippe. Die kleinsten Sukower werden im Kindergarten mit betreut. Hausmeister, Köchin und eine Erziehungskraft werden übernommen.


Der Kindergarten
Erste Vorstellungen und Anfänge einer organisierten Betreuung von Kindern im Vorschulalter gab es bereits im 2. Weltkrieg, Anfang der 40er Jahre. 1947 zählt als das absolute Gründungsjahr für den Kindergarten in Sukow. So wurde im Hause Hsl. 53, Hauptstraße 4, unter primitivsten Bedingungen eine Einrichtung zur Betreuung von Vorschulkindern am 1. August 1947 eröffnet.

Im Jahre 1950 wurde erreicht, dass der Kindergarten in das Gesindehaus der Hufe X, Am Dorfplatz 17, einziehen konnte und eingerichtet wurde. Die Geburtenzahlen stiegen ständig an. Der Bedarf an Kindergartenplätzen wuchs. Die Gemeinde bereitete einen weiteren Ausbau vor. Es folgt ein komplizierter Zeitabschnitt für den Kindergartenbetrieb, da die Bauarbeiten durch eine Feierabendbrigade nur in Wochenendeinsätzen erfolgen konnten. Am Montag mussten die Erzieher und die technischen Kräfte oft Massen von Schmutz beseitigen.

Zu Weihnachten 1979 ist endlich der Anbau fertig. Ein langer Flur und 2 Räume sind das Ergebnis. Die Arbeitsbedingungen für das Erziehungspersonal hatten sich verbessert. Ab Januar 1981 gab es 4 Gruppen zu betreuen. Durch den Zuwachs an Kindern wurde die Lage wieder prekär. Ein weiterer Anbau wurde beraten und beschlossen. An den Neubau eines Kindergartens war aus Gründen der Finanzierung, der Materialproblematik und fehlender Baukapazität nicht zu denken. So wurde die Aufgabe wieder mit einer Feierabendbrigade gelöst.

Der Kindergarten fängt die Kleinkinder auf und es entsteht mit der Integration der Horteinrichtung eine Gesamt-Kindertagesstätte unter einer einheitlichen Leitung. 2004 wurde das nahegelegene Dorfgemeinschaftshaus seinen Bürgern zur Nutzung übergeben. Im Obergeschoss befinden sich auch große, helle Räume für den Kindergarten und Hort, im Erdgeschoss die Küche für die Kita.

2010 wird das bisher genutzte Kindergartengebäude, Hauptstraße 4, komplett abgerissen. Es entstehen an dieser Stelle zwei neue Gebäude. Im vorderen Gebäude zum Dorfplatz hin eine Arztpraxis und dahinter ein Gebäude für die Räumlichkeiten des Kindergartens mit großzügigen Grünflächen und verschiedenen Spielplätzen.


In der SVZ wird am 1. Oktober 2014 über die Kita Sukow berichtet.

Kita Sukow wächst : Mehr Platz für die "Rasselbande"

Gemeinde baut Obergeschoss des Krippenhauses aus: 16 Kinder können jetzt zusätzlich betreut werden

Die Sukower Kita "Rasselbande" hat weitere Räume bekommen. Genau genommen ist ein ganzes Obergeschoss hinzugekommen. Hier werden jetzt 16 Krippen- und Kindergartenkinder in einer gemischten Gruppe betreut. Wobei es sich bei den Krippenkindern um die älteren Mädchen und Jungen handelt. Der Raum ist hell und freundlich, die Kinder nahmen ihn gestern in Besitz. Zudem entstand ein großer Bewegungsraum für die Kita, informiert deren Leiterin Britta Wöstenberg. Natürlich gibt es im Obergeschoss auch einen sanitären Bereich.

Mit den neuen Räumlichkeiten ist es möglich, mehr Kinder aufzunehmen. Denn es gab bereits eine Warteliste. "Wir sind froh, den Bedarf wieder decken zu können", sagt Britta Wöstenberg. Die 17 Erzieherinnen betreuen nunmehr nahezu 200 Kinder. Im Krippenhaus ist Platz für 30 Kinder, in der Kita für 68 Mädchen und Jungen und im Hort an der Schule für 110 Kinder. Der Ausbau im Obergeschoss ging problemlos vonstatten. Als die Gemeinde Sukow 2010 das Krippenhaus errichtete, wurden im Dachgeschoss sämtliche Versorgungsleitungen gleich verlegt. Auch die Fenster wurden damals eingebaut. Bürgermeister Horst-Dieter Keding: "Wir haben quasi in weiser Voraussicht Vorbereitungen getroffen, um bei Bedarf das Obergeschoss für die Kinder nutzen zu können." Der Zeitpunkt war nun gekommen. Weil die Kinderzahlen wieder steigen, steigt auch die Nachfrage nach Krippen- und Kita-Plätzen.

Sukow gehört im Landkreis Ludwigslust-Parchim zu den jungen Kommunen – beim Altersdurchschnitt der Einwohner. Das zeige sich auch darin, das im jüngsten Wohngebiet "Lewitzblick" vorrangig junge Familien mit Kindern bauen. Die neuen Räume können sich Eltern am 10. Oktober anschauen. Dann veranstaltet die Kita "Rasselbande" für ihre Kinder einen kleinen Laternenumzug um 18 Uhr. Anschließend geht es ins Haus.

Heidrun Pätzold


Die Kita "Rasselbande" 2016, © K.-G. Haustein


Die Kita "Rasselbande" 2004, © K. Crull


Die Kita "Rasselbande" 2003, © K.-G. Haustein


50. Geburtstag des Sukower Kindergartens im August 1997 - Zu den Feierlichkeiten waren der Bürgermeister Horst-Dieter Keding und die ehemaligen Erzieherinnen und Technischen Kräfte eingeladen
Quelle: Fotosammlung zur Dorfchronik Sukow 1348-2002

 

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